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VERANSTALTUNGEN
JUNI | JULI
AUGUST | SEPTEMBER
BISTRO HELFEREI
Josias kredenzt kalte Gurkensuppe mit einem Kräuter-Knoblauch-Brot!
CHF 13.00
THE BACCHAE PROJECT
DIE BAKCHEN
Ein Antikes-Griechisches-Theater-Projektmodul nach Euripides
(ZHDK / Bachelor Schauspiel)
Was erzählt uns die antike griechische Mythologie heute? Das hängt von der Perspektive ab, aus der wir sie betrachten.
Dieses Projekt von und mit Schauspielstudierenden der ZHdK betrachtet heutige Götter, die auf den Strassen gehen, ihre Musik hören und uns von unseren Bildschirmen aus betrachten.
Von und mit
Kerem Demiray / Federica Egli / Hanna-Mo Krejci / Liv-Marlen Mückenheim / Jaël Saier / Alice Shchutska / Agnes Stecher
Modulleitung: Éva Patkó (Regie) / Efrat Stempler / Julia Stanoeva
AUSSTELLUNG
DIE LIEBE WÄCHST AM KLEINEN
Eine poetische Installation von Mariana Fedorova, Yulia Virts und Anastasiia Dutka
Finnissage, SO 15.06 15.00 UHR
Любов проростає з малого
Поетична інсталяція Мар’яни
Федорової, Юлії Вірц і Анастасії Дутки
Lesung von Liebesgedichten von Mariana Fedorova in Verbindung mit einer visuellen Installation, die den Codex Manesse und das Obuchiv-Ritualtuch vereint. Ein symbolischer Dialog zwischen der Schweizer und der Ukrainischen Kultur – zwischen Wort und Bild, zwischen Poesie und Stickerei.
SONNTAG-YOGA
Weitere Termine: 22.06 / 29.06 / 06.07
Gönn dir eine erholsame Auszeit am Sonntag und tanke neue, erfrischende Energie. Befreie dich vom Alltagsstress durch Bewegung, Kräftigung und Achtsamkeit.
BISTRO HELFEREI
Montagspasta
Unsere Helfer*innen kochen ein Pastagericht!
CHF 13.00
BISTRO HELFEREI
PIZZATAG!
LA SPECIALE DES TAGES
t.b.a.
CHF 20.00
MARGHERITA
Tomatensauce/Mozzarella
CHF 14.00
PROSCIUTTO
Tomatensauce/Mozzarella/Schinken
CHF 18.00
VERDURE
Tomatensauce/Mozzarella
Gemüse/Oliven
CHF 18.00
Zu jeder Pizza gibt es eine Insalatina däzue.
SONNTAG-YOGA
Weitere Termine: 29.06 / 06.07
Gönn dir eine erholsame Auszeit am Sonntag und tanke neue, erfrischende Energie. Befreie dich vom Alltagsstress durch Bewegung, Kräftigung und Achtsamkeit.
+++RESSOURCE HELFEREI
ABOUT US! FESTIVAL 2025
Das transkulturelle Festival der Stadt
About Us! lädt die Menschen in Zürich ein, die eigene Stadt, ihre Bewohner*innen und die grosse Vielfalt der hier gelebten Kulturen immer wieder neu zu entdecken und zusammen zu feiern. In der Helferei zu Gast lädt das Festival ein zu Teilhabe, gemeinsamem Tun und Kunst.
27.06
FREITAG
17.00 – 20.00 Café Imperial
17.00 Kaffee Workshop
18.00 Kaffeesatz Lesung
19.30 Performance
18.00 – 18.45 First Time #2
19.00 –19.30 Sein und Schein
20.00 – 20.20 Helvetia
20.30–21.15 Bibi Mushkilkusho
28.06
SAMSTAG
15.00 – 19.00 Café Imperial
15.00 Kaffee Workshop
16.00 Kaffeesatz Lesung
18.00 Performance
15.00 – 15.30 Sein und Schein
15.45 – 16.15 Haarig
16.30 – 16.50 Helvetia
17.00 – 17. 45 Bibi Mushkilkusho
18.30 – 18.50 Helvetia
19.00 – 19.30 Haarig
20:00 – 20.45 First Time #2
www.about-us.ch
FOYER & FREIHANDBIBI
In unserem Foyer verweilen, einen Kaffee trinken, in der Freihandbibi stöbern. Es gibt viele Gelegenheiten mit Freund*innen oder Gästen ins Gespräch zu kommen.
WIR
bringen Alltag, Kultur und Menschen zusammen
verändern die Welt im Kleinen
setzen uns mit der aktuellen Lage auseinander
spinnen gemeinsam an Ideen zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft
Für Anregungen und Fragen schickt uns gerne eine Mail an:
kommunikation@kulturhaus-helferei.ch
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12.06 / 13.06 / 14.06
DONNERSTAG / FREITAG / SAMSTAG, 20.00 UHR
THE BACCHAE PROJECT / DIE BAKCHEN
Ein Antikes-Griechisches-Theater-Projektmodul nach Euripides
(ZHDK / Bachelor Schauspiel)
Die antiken griechischen Götter waren mit der Natur verbunden, hatten Emotionen und Reaktionen wie Menschen und hörten Musik und Geschichten wie wir.
Was erzählt uns die antike griechische Mythologie heute? Das hängt von der Perspektive ab, aus der wir sie betrachten.
Dieses Projekt von und mit Schauspielstudierenden der ZHdK betrachtet heutige Götter, die auf den Strassen gehen, ihre Musik hören und uns von unseren Bildschirmen aus betrachten.
Von und mit
Kerem Demiray / Federica Egli / Hanna-Mo Krejci / Liv-Marlen Mückenheim / Jaël Saier / Alice Shchutska / Agnes Stecher
Modulleitung: Éva Patkó (Regie) / Efrat Stempler / Julia Stanoeva
Eintritt: frei
Die Anmeldung für die 3 Veranstaltungen über die Webseite der Helferei ist abgeschlossen. Es gibt aber noch genügend Plätze:-) Bitte benutzt untenstehenden Eventfrog-Link!
TICKETS: https://eventfrog.ch/BACCHAE
12.06 – 15.06
AUSSTELLUNG / INSTALLATION
DIE LIEBE WÄCHST AM KLEINEN
SONNTAG, 15.06 | 15.00 - 18.00 UHR
FINISSAGE
Любов проростає з малого
Eine poetische Installation von Mariana Fedorova, Yulia Virts und Anastasiia Dutka
Поетична інсталяція Мар’яни Федорової, Юлії Вірц і Анастасії Дутки
Zum Abschluss unserer Installation laden wir Sie herzlich zu einem Nachmittag ein, in dem Poesie, Stickerei, Musik und Bilder in einen interkulturellen Dialog treten. Das Programm umfasst eine zweisprachige Rezitation von Gedichten von Mariana Fedorova, Improvisationen alter ukrainischer Lieder und ein Gespräch mit der Künstlerin über die Entstehung der Installation, inspiriert vom Codex Manesse und dem ukrainischen Obuchiv Ritualtuch.
Eintritt frei.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Читання поезії про кохання Мар’яни Федорової у поєднанні з візуальною інсталяцією, що об’єднує Кодекс Манессе та Обухівський рушник.
Символічний діалог між швейцарською та українською культурами — між словом і образом, між віршем і вишивкою.
Тривалість: 1–15 червня 2025
Вернісаж: неділя, 1 червня, 2025, 15:00
Двомовна декламація німецькою та українською мовами з імпровізаціями на тему українських народних пісень.
15.06 / 22.06 / 29.06 / 06.07
SONNTAG, 11.00 – 12.30 UHR
SONNTAG-YOGA IN DER HELFEREI
Gönnen Sie sich eine erholsame Auszeit am Sonntag und tanken Sie neue, erfrischende Energie. Befreien Sie sich vom Alltagsstress durch Bewegung, Kräftigung und Achtsamkeit. Die Yogastunden verbinden traditionelle und moderne Yogarichtungen und legen besonderen Wert auf innere Wahrnehmung, Entspannung und die Harmonisierung von Körper und Geist.
Alle sind herzlich willkommen, auch ohne Grundkenntnisse.
Bitte eigene Yoga Matte mitnehmen.
Eintritt: Kollekte (Richtpreis CHF 20.00)
Anmeldung und Infos: yogado.info@gmail.com
19.06
DONNERSTAG, 18.30 – 19.30 UHR
BUCHVERNISSAGE mit anschliessendem Apéro
Als die Schweiz über sich hinauswuchs, Dr. Otto Brändli
Das sehr persönliche Sachbuch beginnt mit der Geburt des Autors im September 1942 in Bauma im Zürcher Oberland. Die auch in der Schweiz damals schwierige Zeit mit Lebensmittelknappheit und dem 6 Jahre dauernden Aktivdienst in der Schweizer Armee wird im Hinblick auf die heutige Situation geschildert: Kartoffeln waren die Nationalspeise und konnten nur dank der Verdreifachung der Ackerfläche im Land selbst produziert werden - sogar auf dem Sechseläutenplatz in Zürich! Die Generation 1942 war – nach einer Kindheit in Armut – allerdings in ihren späteren Lebensjahren mit einem historisch einmaligen wirtschaftlichen Wachstumssprung konfrontiert. Die Schweiz als nicht kriegsversehrtes Land konnte vom Wiederaufbau Europas und den Wohlstandsjahren extrem profitieren.
Autorentext
Otto Brändli verbrachte seine Jugend in Bauma im Tösstal / Schweiz. Unter dem Eindruck der Tuberkulosekrankheit seines Vaters wechselte er vom Mathematikstudium an der ETH Zürich zur Medizin. Er studierte in Zürich, Wien und Montpellier und war 1973 bis 1975 Fellow am Bellevue Hospital in New York, wohin er später wiederholt für Sabbaticals zurückkehrte. Als Chefarzt wirkte er von 1977 bis 2007 in der Zürcher Höhenklinik in Wald. Er war 25 Jahre Präsident der Lungenliga Zürich und ist heute Präsident der Schweizerischen Lungenstiftung. Mit seinen Sach- und biographischen Büchern erreichte er in den zurückliegenden Jahren überregionale Bekanntheit als Autor.
Teilnehmer*innen: Dr. phil. Daniel Lätsch, MSc Noémie Roten, Otto Brändli
Daniel Lätsch ist Historiker und Berufsoffizier a.D. Als Brigadier war er Kommandant der Infanteriebrigade 7, Direktor der Militärakademie an der ETH Zürich und Kommandant der Generalstabsschule der Schweizer Armee.
Noémie Roten ist Ökonomin (B.A. HSG, MSc Philosophy & Public Policy), Spezialistin für demokratische Beteiligung und Engagement sowie Militärrichterin. Sie ist Geschäftsleiterin des Vereins zur Förderung des Milizengagements und Mitinitiantin der Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz (Service Citoyen-Initiative)»
Otto Brändli, geboren im September 1942, ist Lungenarzt und war von 1977 bis 2007 Chefarzt in der Zürcher Höhenklinik in Wald und Präsident der Lungenliga Zürich und ist heute Präsident der Schweizerischen Lungenstiftung.
Bitte um Ihre Anmeldung bis 31. Mai an braendli@swisslung.org oder
Tel: 055 2463035 / 079 6885337
Vorbestellung des Buches: via die Internetbuchhandlung von Therese Brändli info@buchland.ch
20.06
FREITAG, 12.30 UHR
STROM AM MITTAG MIT RETO KÄSSLER
Elektronische Musikreihe
Schweizer Künstler*innen stellen sich und ihre elektronische Musik vor. In Form von 30-minütigen Solo-Sets kreieren sie in der Helferei-Kapelle experimentelle Visionen und Räume, den Fokus auf Drone- und Ambientmusik setzend. Eine abwechslungsreiche und meditative Erfahrung über Mittag.
Räto Kessler ist ein Zürcher Musiker. Er ist hauptsächlich in der freien Improvisationsszene Zürichs aktiv und spielt mit verschiedenen Künstler:innen in unterschiedlichen Ad-hoc-Formationen. Die verschiedenen Kooperationen reichen vom Ambient-Duo mit Michelle Hurschler, dem Concrete-Noise-Duo Ohrablüatler bis hin zum elektroakustischen Trio mit den Saxophonisten Gemma Galeano und Ferran Gorrea, dem Gitarren- und Modular-Synth-Duo mit Tobias Oehmichen sowie dem Hadaly Quartet mit einer düsteren und hypnotischen Interpretation des Free Jazz. Das Hadaly Quartet veröffentlichte 2023 sein Debütalbum "Apparition".
Mit einem autodidaktischen Ansatz ist Räto ständig auf der Suche nach neuen Klängen und neuen Wegen, sie zu erzeugen. Er spielt hauptsächlich Gitarre, ist aber auch ein vielseitiger Elektronikmusiker mit einem starken Interesse an elektroakustischer und reiner Computermusik. In letzter Zeit beschäftigt er sich intensiv mit Audioprogrammierung und interdisziplinären Auftritten mit Tänzer*innen.
Eintritt: frei
25.06
MITTWOCH, 19.30 – 21.30 UHR
GLORIA. MOHAMMED
Eine Erzählung von der dunklen Seite des Glücks
Lesung und Gespräch mit Isabelle Flükiger
Isabelle Flükiger dokumentiert in Gloria. Mohammed. Eine Erzählung von der dunklen Seite des Glücks das Leben zweier Sans-Papiers mit literarischen Mitteln. "Du hast eine Illegale eingestellt, damit sie sich um deine Kinder kümmert?!" Die Erzählerin ist schockiert, als sie erfährt, dass ihre Freundin eine SansPapiers beschäftigt. Doch als sie Gloria aus Kamerun in Lausanne kennenlernt und ihre Geschichte erfährt, kommen Gewissheiten ins Wanken und stellen sich neue Fragen: Wie kann es sein, dass wir Sans-Papiers bei uns arbeiten lassen, ihnen aber den Zugang zu unseren Sozialversicherungen verwehren? Immer weiter dringt die Erzählerin ein in eine ihr neue Welt. Der abgewiesene Asylbewerber Mohammed erzählt von seiner Arbeit auf Baustellen, von Unterhändlern, die illegale Arbeitskräfte vermitteln, und Grossunternehmern, die ungeschoren davonkommen.
Isabelle Flükiger nimmt uns mit auf eine emotionale und lehrreiche Reise durch dunkle Gebiete der Schweiz. Ihr Roman zeichnet das Leben der beiden Hauptfiguren in einer direkten und klaren Sprache nach, in der Empathie und Empörung, Sarkasmus und feiner Humor mitschwingen.
27.06 / 28.06
FREITAG / SAMSTAG
+++RESSOURCE HELFEREI
ABOUT US! FESTIVAL 2025
Das transkulturelle Festival der Stadt Zürich
About Us! ist ein grosses Fest. Mit künstlerischen Projekten macht das Festival die Vielfalt Zürichs erlebbar, baut (auf) Begegnungen und schafft Kulturen des Zusammenlebens. Bereits bei der Umsetzung der Projekte sind Menschen aus den Quartieren involviert. About Us! lädt die Menschen in Zürich ein, die eigene Stadt, ihre Bewohner*innen und die grosse Vielfalt der hier gelebten Kulturen immer wieder neu zu entdecken und zusammen zu feiern. In der Helferei zu Gast lädt das Festival ein zu Teilhabe, gemeinsamem Tun und Kunst.
27.06
FREITAG, 17.00 – 20.00 UHR
CAFE IMPERIAL
Von Eirini Sourgiadaki mit Seba Kourani & Milenko Lazic
17.00 UHR Kaffee Workshop / Reservieren Sie Ihren Slot unter hello@about-us.ch
18.00 UHR Kaffeesatz Lesung mit Milenko Lazic
19.30 UHR Performance von Seba Kourani
Dies ist eine Einladung in den Garten der Helferei. Wenn Sie ins Café Imperial kommen, werden wir gemeinsam einen Blick auf einige der vielen Schichten eines kolonialen Getränks werfen. Wir werden auch nach Spuren auf der Landkarte und Spuren in der Tasse suchen. Die Tradition des Pulverkaffees, der sich mit dem Osmanischen Reich über den Balkan und das östliche Mittelmeer ausbreitete, begegnet uns in Variationen: ein griechischer Kaffee ist ein türkischer Kaffee, ein palästinensischer, ägyptischer, libanesischer, bosnischer, armenischer, zypriotischer, kurdischer. Etwas feiner oder etwas grober gemahlen, in einer Tasse mit oder ohne Henkel serviert, mit Kardamon oder ohne, mit Zucker oder ohne. Geschichten, die von Reich zu Reich überleben, die Menschen verbinden, ihnen Kraft geben. Ein unauffälliges Morgenritual. Manchmal auch ein unauffälliges Abendritual. Verbunden mit Blut und Unterdrückung. Wird bei Beerdigungen und Gedenkfeiern serviert. Wird für Wahrsagerei verwendet. Kommt vorbei und taucht ein in die widersprüchliche Welt des Kaffees.
Slot 1: Kaffee Workshop: Wählen Sie Ihre Lieblingsvariante und lernen Sie mit uns, wie man sie zubereitet und serviert.
Slot 2: Kaffeesatz Lesen: Wir bereiten und servieren den Kaffee für Sie und lesen aus dem Kaffeesatz.
Slot 3: Performance: As If Something Is About to Happen
„Ich erinnere mich an ihren Blick, als wäre er ein seltener Moment der Klarheit und Gewissheit - Sekunden des Trostes, die ich jeden Tag zu finden versuche." Es ist der Moment, in dem ihre Wahrsagerin in ihre Kaffeetasse schaute und ihr die Antworten ins Ohr flüsterte, die sie brauchte. Ich beobachte mich selbst und navigiere durch das Gewicht meiner persönlichen und unserer kollektiven Ungewissheit - in Bezug auf Identität, Zukunft, Sicherheit, Zugehörigkeit und Zweck. Ich versuche zu begreifen, was es bedeutet, in einer Stadt zu leben, die keine Zukunft zu haben scheint, und wie weit wir bereit sind, auf der Suche nach unseren unbeantworteten Fragen zu gehen.
Eirini Sourgiadaki wurde im vergangenen Jahrhundert auf der griechischen Insel Kreta geboren. Sie wuchs in Athen auf, wo sie Soziologie und Kulturmanagement, sowie Poesie und Tanz studierte. 2014 zog sie nach Zürich, wo sie ihr Studium der Transdisziplinarität in den Künsten fortsetzte und ihren Doktor in künstlerischer Forschung mit einem besonderen Fokus auf Teleportation, Transformation und Möglichkeiten oder das Unmögliche 2024 abgeschlossen hat. Sie unterrichtet im Masterstudiengang Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste. Im Rahmen ihres Dachprojekts «Metaphorai» führt sie visuelle, textuelle und akustische Experimente durch, um existenzielle Fragen zu hinterfragen, die grundsätzlich keine Antwort finden.
Seba Kourani ist Theatermacherin, Performerin, Puppenspielerin und Trainerin mit Wohnsitz in Beirut. Seba ist derzeit Mitarbeiterin von Artists with Elbows im Vereinigten Königreich und Forschungsstipendiatin von Imaging Peace. Sie hat in verschiedenen Theaterproduktionen mitgewirkt, darunter "The Other Side of the Garden" (Brüssel, Gent und Beirut) und "All the Names" (Beirut). Sie hat auch als kreative Mitarbeiterin an "La Demande d'Emploi" und "Karakoz & Iwaz" mit Hamza Hamadeh in Beirut mitgewirkt.
Milenko Lazic, *1979 in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Seit 1998 schweizerischer Staatsbürger, seit 2006 zusätzlich bosnischer und bald auch noch kroatischer Staatsbürger. Man kann nicht zu viel Pässe haben!!! Er studierte anfänglich Indologie, Islamwissenschaften und slawische Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Zürich, um später an der ZHdK mit dem Master of Fine Arts abzuschliessen.
2013 gründet er, aus der Unmöglichkeit für einen Kunststudiernden heraus irgendwas zu publizieren, den Amsel Verlag Zürich. Im gleichen Jahr gründet er Fondacija Ambar, eine Stiftung in Bosnien und Herzegowina, die Kunststudierende und Künstler*innen unterstützt. Im November 2015 gründet Milenko Lazic aus einem Witz heraus das Literaturtelefon, eine Non-Profit Hot-Line für Literatur.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Griechisch
Link zur Veranstaltung
27.06
FREITAG, 18.00 – 18.45 UHR
First Time #2
Tanzperformance
Dabke ist ein Reihentanz, der in verschiedenen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas bei zahlreichen Gelegenheiten wie Familienfesten, Nationalfeiertagen, der Abreise oder Ankunft von Reisenden spontan oder choreografiert, von allen Generationen, auf Bühnen, in Tanzsälen, Wohnzimmern und unter freiem Himmel getanzt wird. Mittlerweile ist der Tanzstil weit über diese Gebiete verbreitet und erlebt in den Sozialen Medien gerade eine Welle der Begeisterung.
Dabke kann als "mit den Füssen auf den Boden stampfen" oder "Fussabdruck" übersetzt werden. Der Tanz drückt damit neben Gemeinschaftlichkeit auch eine Verbundenheit mit dem Boden und dem Land aus, in dem er praktiziert wird.
Als die syrisch-schweizerische Autorin und Performerin Lubna Abou Kheir vor sieben Jahren in der Schweiz ankam, war sie erstaunt und erfreut darüber, dass es auch hier Menschen gibt, die Dabke lernen und tanzen.
Aus diesem Begeisterungsfunken ist "First Time" als Koproduktion von ZÜRICH TANZT und dem transkulturellen Festival ABOUT US! entstanden: Zusammen mit dem Choreografen Medhat al Daabal (Berlin/Damaskus), dem Musiker Wael Sami el Khouli (Kairo/Rothrist) und drei Zürcher Laien-Tänzer*innen mit und ohne Migrationserfahrung hat sie ein Tanzstück über Verortung, hybride kulturelle Räume und das Zusammenleben darin entwickelt.
Für Lubna ist Dabke bewegungsfreudig gelebte Anti-Diskriminierung: Seit ihrer Kindheit erfuhr sie Dabke als «genuine Tanzform der Diversität und Integration», denn alle sind eingeladen, mitzutanzen im Kreis, der immer offen bleibt.
Künstlerische Leitung | Text Lubna Abou Kheir
Choreografie Medhat Al Daabal
Musik Wael Sami el Khouli
Performance Lubna Abou Kheir, Nedal Loubani, Vera Héritier, Gabriel Jehli
Koproduktion ZÜRICH TANZT, About Us!
Lubna Abou Kheir ist in Damaskus geboren und aufgewachsen. Sie studierte an der Hochschule für Theater, dem "Higher Institute of Dramatic Arts", in Damaskus. Während des Studiums arbeitete sie u. a. als Sekretärin für die UN-Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) und nahm an Schreibworkshops teil. 2014 folgten in Beirut, Libanon, weitere Kurse mit den Schwerpunkten Bürgerrecht, Human Rights und Justizwesen in Übergangs- und Kriegszeiten. 2016 kam sie für ein Schreibatelier der Pro Helvetia in die Schweiz, wo sie seither lebt. Lubna Abou Kheir arbeitet als Autorin und Schauspielerin.
27.06
FREITAG, 19.00 – 19.30 UHR
SEIN UND SCHEIN
"That is the Question" von Dalang&Co
Performance
Eine Maske kann bedecken, lügen, verschleiern, beschützen, befreien, enthüllen, täuschen, distanzieren, verkleiden und verwandeln. Eine Maske ist das Gesicht, das die eigene Fantasie uns verleiht. Ausgehend vom alten Zen Koan – "Wie sah dein Gesicht aus, bevor Deine Eltern geboren waren?" gestalten die Teilnehmer*innen ihre eigenen Masken, welche sie in der Performance tragen. Alle Performer*innen sind Bewohner*innen der Stadt Zürich, manche sind sie hier geboren, andere kamen aus anderen Teilen der Welt hierher. Manche sind in den Strassen rund um das Kulturhaus Helferei gross geworden, andere sind zum ersten Mal an diesem Ort. Gemeinsam beschäftigen sie sich mit den Fragestellungen: Wie findest Du die Stadt, besonders dieses Quartier? Wie wirst Du in der Stadt von anderen betrachtet? Gehörst Du zum Stadtbild oder verschwindest Du in der Umgebung? Ihre persönlichen Erfahrungen prägen diese Performance über Sein und Schein mit Nachbar:innen aus verschiedenen Quartieren im Herzen der Zürcher Altstadt.
Von und mit Isabel Gomez Vilar, Iryna Repetska, Katharina Baldauf, Fina Vasquez, Irene Rodriguez, Jutta Bürgi, Frida Leon, Dionisia Zingg
Idee Frida Leon
Technik Bernard Meyer
Video Marta Elcacho
Dramaturgie Assistenz Niki Grieser
Frida Leon Béraud ist aufgewachsen in Neuquén, Argentinien. Seit 2003 wohnt sie in Zürich. Nach der Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste in Neuquén landet sie in Berlin, wo sie an der Hochschule Ernst Busch (DAAD Stipendium) Puppenspielkunst studiert. 2004 gründet sie zusammen mit Frauke Jacobi die DALANG Puppencompany. 2008 Abschluss des Masters in Szenographie an der ZHdK.
Seit 2012 arbeitet sie als Kulturvermittlerin und Performerin in verschiedenen Projekten im Austausch zwischen Argentinien und der Schweiz. Seit 2016 künstlerische Leitung Dalang & Co.
Sprachen: Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Ukrainisch und Schweizerdeutsch
Link zur Veranstaltung
27.06
FREITAG, 20.00 – 20.20 UHR
HELVETIA Who am I?
Performance
Helvetia denkt über ihre Herkunft nach: Ihre Rolle als Vorbild, als Mutter, als Frau. Eingemeisselt in Stein, sehnt sie sich nach Bewegung. Die Schauspielerin Irina Kastrinidis gibt Helvetia eine Stimme und hebt sie aus dem Neutrum der Neutralität heraus.
Längere Zeit habe ich mich immer wieder gefragt, wer eigentlich die Frau Helvetia war oder ist? Ich habe angefangen zu recherchieren, mich mit Menschen darüber zu unterhalten. Da ich als Schauspielerin und Autorin interessiert bin, Frauenfiguren für die Bühne neu zu denken oder auch zu entwerfen, habe ich angefangen Theatertexte zu schreiben. So ist dann auch der Monolog HELVETIA entstanden. Während des Schreibens bin ich auch als Schauspielerin mental in diese Figur eingetaucht. Ihr, HELVETIA, eine Stimme zu geben, wurde in diesem Moment wichtig für mich.
Helvetia stellt dringliche Fragen: was repräsentiert die Schweiz, welche Erwartungen werden an sie gestellt, unter welchen Druck stellt sie sich selbst?
Mit Irina Kastrinidis, Jorgos Stergiou
Irina Kastrinidis ist eine in Zürich geborene Schauspielerin und Autorin. Sie schloss 2000 ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Bern ab. Anschliessend spielte sie über viele Jahre an der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz Berlin. Parallel war sie auch in mehreren Inszenierungen am Schauspielhaus in Zürich zu sehen. 2021 wurde Ihr erstes geschriebenes Theaterstück "Schwarzes Meer" am Landestheater in St. Pölten uraufgeführt.
Jorgos Stergiou verbrachte seine Kindheit zwischen der Schweiz und Griechenland. Er studierte bis 2002 am Konservatorium in Zürich und an der Musikhochschule Luzern klassische Gitarre und Musikpädagogik. In den Jahren 2009/10 ergänzte er sein Studium um Jazz und Pop. Er wirkte bei diversen Produktionen als Solist auf Schweizer Bühnen und im Radio mit. Zudem steuerte er für den Dokumentarfilm "Ein Lied für Argyris" (Regie: Stefan Haupt, 2007) diverse Eigenkompositionen bei. 2022 übernahm er für die Produktion "Mikis Theodorakis - Musik, Lyrik, Freiheit" die musikalische Leitung.
27.06
FREITAG, 20.30 – 21.15 UHR
BIBI MUSHKILKUSHO
Wohin damit, was schwer auf dem Herzen liegt?
Bibi Mushkilkusho - ein Ritual aus Zentralasien - öffnet den Raum für verborgene Sorgen. Es ist ein solidarischer Akt des Teilens und Zuhörens. Begleitet von Liedern und Texten verwandelt die Performance Schwere in Hoffnung – mal leise, mal kraftvoll. Bibi Mushkilkusho sucht keine höhere Macht, sondern die Stärke der Gemeinschaft und die Verbindung, die in unseren Stimmen und Körpern lebt. Die Performer*innen laden die Zuschauer*innen ein, am Ritual teilzunehmen. Von Zarina Tadjibaeva, Olima Nabizoda sowie weiteren Frauen verschiedener Herkunft In Deutsch, Persisch und zusätzlich Kurdisch, Schwiizerdütsch, Ukrainisch, Ugandisch, Amharisch
28.06
SAMSTAG, 15.00 – 19.00 UHR
CAFE IMPERIAL
Von Eirini Sourgiadaki mit Seba Kourani & Milenko Lazic
15.00 UHR Kaffee Workshop / Reservieren Sie Ihren Slot unter hello@about-us.ch
16.00 UHR Kaffeesatz Lesung mit Milenko Lazic
18.00 UHR Performance von Seba Kourani
Dies ist eine Einladung in den Garten der Helferei. Wenn Sie ins Café Imperial kommen, werden wir gemeinsam einen Blick auf einige der vielen Schichten eines kolonialen Getränks werfen. Wir werden auch nach Spuren auf der Landkarte und Spuren in der Tasse suchen. Die Tradition des Pulverkaffees, der sich mit dem Osmanischen Reich über den Balkan und das östliche Mittelmeer ausbreitete, begegnet uns in Variationen: ein griechischer Kaffee ist ein türkischer Kaffee, ein palästinensischer, ägyptischer, libanesischer, bosnischer, armenischer, zypriotischer, kurdischer. Etwas feiner oder etwas grober gemahlen, in einer Tasse mit oder ohne Henkel serviert, mit Kardamon oder ohne, mit Zucker oder ohne. Geschichten, die von Reich zu Reich überleben, die Menschen verbinden, ihnen Kraft geben. Ein unauffälliges Morgenritual. Manchmal auch ein unauffälliges Abendritual. Verbunden mit Blut und Unterdrückung. Wird bei Beerdigungen und Gedenkfeiern serviert. Wird für Wahrsagerei verwendet. Kommt vorbei und taucht ein in die widersprüchliche Welt des Kaffees.
Slot 1: Kaffee Workshop: Wählen Sie Ihre Lieblingsvariante und lernen Sie mit uns, wie man sie zubereitet und serviert.
Slot 2: Kaffeesatz Lesen: Wir bereiten und servieren den Kaffee für Sie und lesen aus dem Kaffeesatz.
Slot 3: Performance: As If Something Is About to Happen
„Ich erinnere mich an ihren Blick, als wäre er ein seltener Moment der Klarheit und Gewissheit - Sekunden des Trostes, die ich jeden Tag zu finden versuche." Es ist der Moment, in dem ihre Wahrsagerin in ihre Kaffeetasse schaute und ihr die Antworten ins Ohr flüsterte, die sie brauchte. Ich beobachte mich selbst und navigiere durch das Gewicht meiner persönlichen und unserer kollektiven Ungewissheit - in Bezug auf Identität, Zukunft, Sicherheit, Zugehörigkeit und Zweck. Ich versuche zu begreifen, was es bedeutet, in einer Stadt zu leben, die keine Zukunft zu haben scheint, und wie weit wir bereit sind, auf der Suche nach unseren unbeantworteten Fragen zu gehen.
Eirini Sourgiadaki wurde im vergangenen Jahrhundert auf der griechischen Insel Kreta geboren. Sie wuchs in Athen auf, wo sie Soziologie und Kulturmanagement, sowie Poesie und Tanz studierte. 2014 zog sie nach Zürich, wo sie ihr Studium der Transdisziplinarität in den Künsten fortsetzte und ihren Doktor in künstlerischer Forschung mit einem besonderen Fokus auf Teleportation, Transformation und Möglichkeiten oder das Unmögliche 2024 abgeschlossen hat. Sie unterrichtet im Masterstudiengang Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste. Im Rahmen ihres Dachprojekts «Metaphorai» führt sie visuelle, textuelle und akustische Experimente durch, um existenzielle Fragen zu hinterfragen, die grundsätzlich keine Antwort finden.
Seba Kourani ist Theatermacherin, Performerin, Puppenspielerin und Trainerin mit Wohnsitz in Beirut. Seba ist derzeit Mitarbeiterin von Artists with Elbows im Vereinigten Königreich und Forschungsstipendiatin von Imaging Peace. Sie hat in verschiedenen Theaterproduktionen mitgewirkt, darunter «The Other Side of the Garden»(Brüssel, Gent und Beirut) und "All the Names" (Beirut). Sie hat auch als kreative Mitarbeiterin an "La Demande d'Emploi" und "Karakoz & Iwaz" mit Hamza Hamadeh in Beirut mitgewirkt.
Milenko Lazic, *1979 in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Seit 1998 schweizerischer Staatsbürger, seit 2006 zusätzlich bosnischer und bald auch noch kroatischer Staatsbürger. Man kann nicht zu viel Pässe haben!!! Er studierte anfänglich Indologie, Islamwissenschaften und slawische Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Zürich, um später an der ZHdK mit dem Master of Fine Arts abzuschliessen.
2013 gründet er, aus der Unmöglichkeit für einen Kunststudiernden heraus irgendwas zu publizieren, den Amsel Verlag Zürich. Im gleichen Jahr gründet er Fondacija Ambar, eine Stiftung in Bosnien und Herzegowina, die Kunststudierende und Künstler*innen unterstützt. Im November 2015 gründet Milenko Lazic aus einem Witz heraus das Literaturtelefon, eine Non-Profit Hot-Line für Literatur.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Griechisch
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28.06
SAMSTAG, 15.00 – 15.30 UHR
SEIN UND SCHEIN
"That is the Question" von Dalang&Co
Performance
Eine Maske kann bedecken, lügen, verschleiern, beschützen, befreien, enthüllen, täuschen, distanzieren, verkleiden und verwandeln. Eine Maske ist das Gesicht, das die eigene Fantasie uns verleiht. Ausgehend vom alten Zen Koan – "Wie sah dein Gesicht aus, bevor Deine Eltern geboren waren?" gestalten die Teilnehmer*innen ihre eigenen Masken, welche sie in der Performance tragen. Alle Performer*innen sind Bewohner*innen der Stadt Zürich, manche sind sie hier geboren, andere kamen aus anderen Teilen der Welt hierher. Manche sind in den Strassen rund um das Kulturhaus Helferei gross geworden, andere sind zum ersten Mal an diesem Ort. Gemeinsam beschäftigen sie sich mit den Fragestellungen: Wie findest Du die Stadt, besonders dieses Quartier? Wie wirst Du in der Stadt von anderen betrachtet? Gehörst Du zum Stadtbild oder verschwindest Du in der Umgebung? Ihre persönlichen Erfahrungen prägen diese Performance über Sein und Schein mit Nachbar*innen aus verschiedenen Quartieren im Herzen der Zürcher Altstadt.
Von und mit Isabel Gomez Vilar, Iryna Repetska, Katharina Baldauf, Fina Vasquez, Irene Rodriguez, Jutta Bürgi, Frida Leon, Dionisia Zingg
Idee Frida Leon
Technik Bernard Meyer
Video Marta Elcacho
Dramaturgie Assistenz Niki Grieser
Frida Leon Béraud ist aufgewachsen in Neuquén, Argentinien. Seit 2003 wohnt sie in Zürich. Nach der Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste in Neuquén landet sie in Berlin, wo sie an der Hochschule Ernst Busch (DAAD Stipendium) Puppenspielkunst studiert. 2004 gründet sie zusammen mit Frauke Jacobi die DALANG Puppencompany. 2008 Abschluss des Masters in Szenographie an der ZHdK.
Seit 2012 arbeitet sie als Kulturvermittlerin und Performerin in verschiedenen Projekten im Austausch zwischen Argentinien und der Schweiz. Seit 2016 künstlerische Leitung Dalang & Co.
Sprachen: Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Ukrainisch und Schweizerdeutsch
Eintritt: frei
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28.06
SAMSTAG, 15. 45 – 16.15 UHR
HAARIG
"Steh nicht auf meine Haare, sie sind verletzlich"
Seit über 20 Jahren schreibt Anna Tschannen Fragmente haariger Begegnungen in ihr Notizbuch. Es sind Geschichten aus dem menschlichen Leben, mitten unter uns und gleichzeitig vom Rande der Gesellschaft. Einem Teil der Welt, dem sie durch ihre sozialen Haarschnitte näherkommt und an der sie Teil hat, für die Dauer eines Haarschnitts. Über die Jahre ist sie so zur Chronistin geworden, mit Kamm und Schere und ohne Salon. Heidi Gürtler untermalt die Geschichten mit ihrem Akkordeon.
Von Anna Tschannen mit Heidi Gürtler
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28.06
SAMSTAG
16. 30 – 16.50 UHR
HELVETIA
Performance
Helvetia denkt über ihre Herkunft nach: Ihre Rolle als Vorbild, als Mutter, als Frau. Eingemeisselt in Stein, sehnt sie sich nach Bewegung. Die Schauspielerin Irina Kastrinidis gibt Helvetia eine Stimme und hebt sie aus dem Neutrum der Neutralität heraus.
Längere Zeit habe ich mich immer wieder gefragt, wer eigentlich die Frau Helvetia war oder ist? Ich habe angefangen zu recherchieren, mich mit Menschen darüber zu unterhalten. Da ich als Schauspielerin und Autorin interessiert bin, Frauenfiguren für die Bühne neu zu denken oder auch zu entwerfen, habe ich angefangen Theatertexte zu schreiben. So ist dann auch der Monolog HELVETIA entstanden. Während des Schreibens bin ich auch als Schauspielerin mental in diese Figur eingetaucht. Ihr, HELVETIA, eine Stimme zu geben, wurde in diesem Moment wichtig für mich.
Helvetia stellt dringliche Fragen: was repräsentiert die Schweiz, welche Erwartungen werden an sie gestellt, unter welchen Druck stellt sie sich selbst?
Mit Irina Kastrinidis, Jorgos Stergiou
Irina Kastrinidis ist eine in Zürich geborene Schauspielerin und Autorin. Sie schloss 2000 ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Bern ab. Anschliessend spielte sie über viele Jahre an der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz Berlin. Parallel war sie auch in mehreren Inszenierungen am Schauspielhaus in Zürich zu sehen. 2021 wurde Ihr erstes geschriebenes Theaterstück "Schwarzes Meer" am Landestheater in St. Pölten uraufgeführt.
Jorgos Stergiou verbrachte seine Kindheit zwischen der Schweiz und Griechenland. Er studierte bis 2002 am Konservatorium in Zürich und an der Musikhochschule Luzern klassische Gitarre und Musikpädagogik. In den Jahren 2009/10 ergänzte er sein Studium um Jazz und Pop. Er wirkte bei diversen Produktionen als Solist auf Schweizer Bühnen und im Radio mit. Zudem steuerte er für den Dokumentarfilm "Ein Lied für Argyris" (Regie: Stefan Haupt, 2007) diverse Eigenkompositionen bei. 2022 übernahm er für die Produktion "Mikis Theodorakis - Musik, Lyrik, Freiheit" die musikalische Leitung
28.06
SAMSTAG, 17.00 – 17.45 UHR
BIBI MUSHKILKUSHO
Wohin damit, was schwer auf dem Herzen liegt?
Bibi Mushkilkusho - ein Ritual aus Zentralasien - öffnet den Raum für verborgene Sorgen. Es ist ein solidarischer Akt des Teilens und Zuhörens. Begleitet von Liedern und Texten verwandelt die Performance Schwere in Hoffnung – mal leise, mal kraftvoll. Bibi Mushkilkusho sucht keine höhere Macht, sondern die Stärke der Gemeinschaft und die Verbindung, die in unseren Stimmen und Körpern lebt. Die Performer*innen laden die Zuschauer*innen ein, am Ritual teilzunehmen. Von Zarina Tadjibaeva, Olima Nabizoda sowie weiteren Frauen verschiedener Herkunft In Deutsch, Persisch und zusätzlich Kurdisch, Schwiizerdütsch, Ukrainisch, Ugandisch, Amharisch
28.06
SAMSTAG, 18.30 – 18.50 UHR
HELVETIA
Performance
Helvetia denkt über ihre Herkunft nach: Ihre Rolle als Vorbild, als Mutter, als Frau. Eingemeisselt in Stein, sehnt sie sich nach Bewegung. Die Schauspielerin Irina Kastrinidis gibt Helvetia eine Stimme und hebt sie aus dem Neutrum der Neutralität heraus.
Längere Zeit habe ich mich immer wieder gefragt, wer eigentlich die Frau Helvetia war oder ist? Ich habe angefangen zu recherchieren, mich mit Menschen darüber zu unterhalten. Da ich als Schauspielerin und Autorin interessiert bin, Frauenfiguren für die Bühne neu zu denken oder auch zu entwerfen, habe ich angefangen Theatertexte zu schreiben. So ist dann auch der Monolog HELVETIA entstanden. Während des Schreibens bin ich auch als Schauspielerin mental in diese Figur eingetaucht. Ihr, HELVETIA, eine Stimme zu geben, wurde in diesem Moment wichtig für mich.
Helvetia stellt dringliche Fragen: was repräsentiert die Schweiz, welche Erwartungen werden an sie gestellt, unter welchen Druck stellt sie sich selbst?
Mit Irina Kastrinidis, Jorgos Stergiou
Irina Kastrinidis ist eine in Zürich geborene Schauspielerin und Autorin. Sie schloss 2000 Ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Bern ab. Anschliessend spielte sie über viele Jahre an der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz Berlin. Parallel war sie auch in mehreren Inszenierungen am Schauspielhaus in Zürich zu sehen. 2021 wurde Ihr erstes geschriebenes Theaterstück "Schwarzes Meer" am Landestheater in St. Pölten uraufgeführt.
Jorgos Stergiou verbrachte seine Kindheit zwischen der Schweiz und Griechenland. Er studierte bis 2002 am Konservatorium in Zürich und an der Musikhochschule Luzern klassische Gitarre und Musikpädagogik. In den Jahren 2009/10 ergänzte er sein Studium um Jazz und Pop. Er wirkte bei diversen Produktionen als Solist auf Schweizer Bühnen und im Radio mit. Zudem steuerte er für den Dokumentarfilm "Ein Lied für Argyris" (Regie: Stefan Haupt, 2007) diverse Eigenkompositionen bei. 2022 übernahm er für die Produktion "Mikis Theodorakis - Musik, Lyrik, Freiheit" die musikalische Leitung
28.06
SAMSTAG, 19.00 – 19.30 UHR
HAARIG
"Steh nicht auf meine Haare, sie sind verletzlich"
Seit über 20 Jahren schreibt Anna Tschannen Fragmente haariger Begegnungen in ihr Notizbuch. Es sind Geschichten aus dem menschlichen Leben, mitten unter uns und gleichzeitig vom Rande der Gesellschaft. Einem Teil der Welt, dem sie durch ihre sozialen Haarschnitte näherkommt und an der sie Teil hat, für die Dauer eines Haarschnitts. Über die Jahre ist sie so zur Chronistin geworden, mit Kamm und Schere und ohne Salon. Heidi Gürtler untermalt die Geschichten mit ihrem Akkordeon.
Von Anna Tschannen mit Heidi Gürtler
28.06
SAMSTAG, 20.00 – 20.45 UHR
First Time #2
Dabke ist ein Reihentanz, der in verschiedenen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas bei zahlreichen Gelegenheiten wie Familienfesten, Nationalfeiertagen, der Abreise oder Ankunft von Reisenden spontan oder choreografiert, von allen Generationen, auf Bühnen, in Tanzsälen, Wohnzimmern und unter freiem Himmel getanzt wird. Mittlerweile ist der Tanzstil weit über diese Gebiete verbreitet und erlebt in den Sozialen Medien gerade eine Welle der Begeisterung.
Dabke kann als «mit den Füssen auf den Boden stampfen» oder «Fussabdruck» übersetzt werden. Der Tanz drückt damit neben Gemeinschaftlichkeit auch eine Verbundenheit mit dem Boden und dem Land aus, in dem er praktiziert wird.
Als die syrisch-schweizerische Autorin und Performerin Lubna Abou Kheir vor sieben Jahren in der Schweiz ankam, war sie erstaunt und erfreut darüber, dass es auch hier Menschen gibt, die Dabke lernen und tanzen.
Aus diesem Begeisterungsfunken ist «First Time» als Koproduktion von ZÜRICH TANZT und dem transkulturellen Festival ABOUT US! entstanden: Zusammen mit dem Choreografen Medhat al Daabal (Berlin/Damaskus), dem Musiker Wael Sami el Khouli (Kairo/Rothrist) und drei Zürcher Laien-Tänzer*innen mit und ohne Migrationserfahrung hat sie ein Tanzstück über Verortung, hybride kulturelle Räume und das Zusammenleben darin entwickelt.
Für Lubna ist Dabke bewegungsfreudig gelebte Anti-Diskriminierung: Seit ihrer Kindheit erfuhr sie Dabke als *genuine Tanzform der Diversität und Integration", denn alle sind eingeladen, mitzutanzen im Kreis, der immer offen bleibt.
Künstlerische Leitung | Text Lubna Abou Kheir
Choreografie Medhat Al Daabal
Musik Wael Sami el Khouli
Performance Lubna Abou Kheir, Nedal Loubani, Vera Héritier, Gabriel Jehli
Koproduktion ZÜRICH TANZT, About Us!
Lubna Abou Kheir ist in Damaskus geboren und aufgewachsen. Sie studierte an der Hochschule für Theater, dem "Higher Institute of Dramatic Arts", in Damaskus. Während des Studiums arbeitete sie u. a. als Sekretärin für die UN-Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) und nahm an Schreibworkshops teil. 2014 folgten in Beirut, Libanon, weitere Kurse mit den Schwerpunkten Bürgerrecht, Human Rights und Justizwesen in Übergangs- und Kriegszeiten. 2016 kam sie für ein Schreibatelier der Pro Helvetia in die Schweiz, wo sie seither lebt. Lubna Abou Kheir arbeitet als Autorin und Schauspielerin.
04.07 & 05.07
FREITAG & SAMSTAG, 19.00 UHR
SAPPHISCHE TRÜMMER
Songs for Sailors and Lovers
"Sapphische Trümmer – Songs for Sailors and Lovers" ist eine literarisch-musikalische Annäherung an die Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Sapphos Worte faszinieren über 26 Jahrhunderte hindurch bis heute mit ihrer radikalen und berührenden Direktheit. Ihre Person übt durch ihr fluides wie rätselhaftes Wesen magnetische Anziehungskraft auf Menschen unterschiedlichster Lebensweisen aus. Wer war Sappho? Was wird ihrer Person, ihrem Wirken, ihrer Dichtung zugeschrieben? Wie lassen sich die Lücken zwischen den Trümmern ihrer fragmentarisch erhaltenen Worte füllen? Kompositionen für Stimme und Flöte werden umkreist von gesprochenen sapphischen Fragmenten, von betrachtenden Texten rund um den Komplex Sappho, von zeitgenössischen Nachdichtungen, die sich auf ihren Spuren bewegen. "Sapphische Trümmer – Songs for Sailors and Lovers" führt das Publikum in eine Welt von Sehnsucht, Schmerz und Vergänglichkeit und stellt den Mythos der antiken Dichterin in den Kontext der heutigen Zeit.
Anna Kühn bewegt sich nach Studien in Musik (UdK Berlin), Sprechen (HMDK Stuttgart), Stimme (Linklater Voice Teacher Orkney) zwischen Literatur, Musik, Performance. Sie war als Schauspielerin und Sängerin an der Jungen Oper Stuttgart, als Schauspielmusikerin am Theater Basel unterwegs. Als Vokalistin in Kompositionen (Aperghis, Hölzsky, Rzewski u.a.) wie in freie Improvisationen, als Sprecherin in Bücher tauchend, versucht sie nun, stimmlich, sprecherisch, spielerisch Sapphos Wirken zu erforschen.
Karin Wetzel studierte Komposition und Musiktheorie in Leipzig und Zürich und promovierte an der Kunstuniversität Graz. Ihr Werk umfasst Solo- und Ensemblemusik, elektroakustische Kompositionen sowie Installationen. Seit 2022 hat sie eine Professur für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Basel inne. Immer auf der Suche nach erweiterten Perspektiven, bewegt sie sich mit ihren Arbeiten an den Übergängen und Schnittstellen zwischen Komposition, Theorie und künstlerischer Forschung.
Rafal Zolkos studierte bei prominenten Flötisten, darunter Philippe Racine, Benoît Fromanger und Mario Caroli. Er erhielt Diplome mit Auszeichnung von der ZHdK, HfM Hanns Eisler in Berlin, der HKB, und HfM Basel und renommierte Preise und Stipendien wie den Fritz-Gerber-Preis 2015. Preisträger von mehr als 20 nationalen und internationalen Musikwettbewerben. Trat als Solist und Kammermusiker bei wichtigen internationalen Festivals auf, darunter Menuhin Festival Gstaad, Lucerne Festival und ManiFeste Paris.
Eintritt: 3 Preise, deine Entscheidung
Solipreis (CHF 30.00) | Regulärpreis (CHF 20.00) | Budgetpreis (CHF 10.00).
Bei allen drei Eintrittspreisen gilt freie Platzwahl.
07.07
MONTAG, 14.30 – 17.00 UHR
MONTAGSCAFÉ
Ein Treffpunkt in der Helferei für in die Schweiz geflüchtete Menschen
Die Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not und das Kulturhaus Helferei laden wieder herzlich zum Montagscafé für Geflüchtete ein. Das Montagscafé findet regelmässig einmal im Monat statt.
Neben unserem Kaffee in entspannter Atmosphäre in der Kapelle mit Kaffee, Tee und Kuchen, können die Gäste im kleineren Rahmen gratis Rechtsberatung in Anspruch nehmen. Eine Kinderecke zum Basteln und Malen ist eingerichtet.
Treffpunkt:
Kulturhaus Helferei
Kirchgasse 13, 8001 Zürich
Bus 31 oder Tram 3 bis Kunsthaus
oder Tram 4 oder 15 bis Helmhaus
Das Montagscafé ist ein kostenloses Angebot und bietet Raum für grenzenlosen Austausch, Information und Kultur bei Kaffee und Kuchen. Gedruckte Flyer können unter montagscafe@rbsbern.ch bestellt werden. Gerne dürfen Sie diese Einladung teilen und weiterleiten. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen vom Montagscafé erfahren.
11.07
FREITAG AB 18.00 UHR
HELFEREI SOMMERFEST
Sommerfest in der Helferei! Mit der Tanzperformance "Please Feed the Dancers" der compagnie O., feinem Essen, kühlen Drinks und Musik im Hof. Die Helferei trifft auf lauwarme Abendstimmung und Sommerbeginn. Sei dabei und tanze mit uns in die Saisonpause!
Eintritt: frei
21.08 - 23.08
DONNERSTAG - SAMSTAG, 20.00 UHR
TRIO-TRIO
Dance Music Performance
Friede Dance Company
Das Projekt Trio-Trio erforscht eine künstlerische Praxis, in der Tanz und Musik ganzheitlich verbunden und choreografisch in Szene gesetzt werden. In Trio-Trio teilen sich drei Tänzerinnen und drei Musiker den Bühnenraum. Im Verlauf des 50-minütigen Stücks treffen die Performer*innen in unterschiedlichen Konstellationen und Anordnungen aufeinander und laden das Publikum zum sinnenfreudigen Hören und Sehen ein.
Die Choreographie-Komposition bietet ein audio-visuelles Geflecht aus räumlichen Figuren, Konstellationen und rhythmischen Mustern, welches einen Resonanz-Raum mit den Zuschauenden erzeugt. Die Performer*innen bewegen sich innerhalb festgelegter Komposition und Improvisation und kreieren damit einen spannungsreichen künstlerischen Dialog, der ästhetische Vielfalt und Kunstfertigkeit feiert.
Musik: Ohad Talmor (Saxophon/Elektronics), David Virelles (Piano/Synthesizer), Julian Sartorius (Drums,Percussion)
Tanz: Ivana Balabanova, Sophie Larson, Ilaria Rabagliati
Künstlerische Leitung: Friederike Lampert
Musikalische Leitung: Ohad Talmor
Choreographie: Friederike Lampert in Zusammenarbeit mit den Performer*innen
Choreografische Assistenz: Rebeka Mondovics
Kostüm: Rike Becker
Licht Design: Adriana Carlota Berwert
Video: Arman Grigoryan
Produktionsleitung: Daniela Guse
Gefördert von: Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Albert Huber Stiftung
TICKETS 21.08
TICKETS 22.08
TICKETS 23.08
15.09
MONTAG, verschiedene Zeiten
ZÜRICH LERNT IN DER HELFEREI
Zürich lernt ist einfach und begeistert: Wissen wird geteilt und multipliziert. Das funktioniert seit 2017. Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und den vielfältigsten Interessen schenken ihr Wissen weiter: in Form von Lektionen, Vorträgen oder Workshops. Im Zentrum steht die Freude am Lernen und Erleben sowie die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen.
Das Wissensfestival Zürich lernt findet von Montag, 15. September bis Sonntag, 21. September 2025 statt. Die Plätze sind begrenzt, doch eine Anmeldung garantiert Ihnen einen sicheren Platz in Ihrer bevorzugten Lektion. Wir freuen uns auf Sie!
Den aktuellen Stundenplan mit allen Lektionen oder allfälligen Standortwechseln finden Sie unter: https://zuerich-lernt.ch/.
Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Unkosten wird jeweils eine Kollekte gesammelt.
14.00 – 15.00 UHR
Spaziergang durch 100 Jahre Lesbengeschichte in Zürich
Unter den ersten Studentinnen ab 1870 gab es Frauen, die wir heute lesbisch nennen würden. 1931 versammelten sie sich im "Damenclub Amicitia". In den 1970er Jahren waren Lesben in der "Barfüsser Bar" und im Frauenzentrum, sie demonstrierten am Limmatquai für "Frauenliebe ist unsere Stärke".
Leitung: Madeleine Marti
Für: alle ab 10 Jahren
17.00 – 19.00 UHR
Let’s Dance: Salsa für alle!
Lust auf Salsa? In diesem Workshop zeige ich dir ganz entspannt die Grundschritte, ganz ohne Vorkenntnisse. Du brauchst nur Lust auf Bewegung, Musik und gute Stimmung. Einfach vorbeikommen, Spass haben und gemeinsam zur Musik tanzen. Perfekt, wenn du Salsa mal ausprobieren möchtest!
Leitung: Marios Visos
Für: Alle
17.30 – 19.30 UHR
Entspannung für Mütter und Väter von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
Wenn Kinder aufgrund von ADHS oder anderen Schwierigkeiten in unserem Schulsystem Mühe haben, führt das für Eltern oft zu grossen Herausforderungen und Belastungen. Umso wichtiger ist der Austausch mit anderen Betroffenen sowie das Entwickeln von Strategien zur Stressreduktion und Entspannung.
Leitung: Christina Bellin
Für: Mütter und Väter von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
19.00 – 21.00 UHR
Bewegungs-Meditation
Einfache Atemübungen befreien sich meditativ zu immer freieren Balance-Bewegungen – bis zu leichten Tanzschritten – und zurück zum einfachen Atem.
(im Stehen – ev. im Sitzen möglich)
Leitung: Pierrot Hans
Für: für alle Alter möglich
16.09
DIENSTAG, verschiedene Zeiten
ZÜRICH LERNT IN DER HELFEREI
15.00 – 16.00 UHR
Jodel-Crashkurs
Du wolltest schon immer mal Jodeln ausprobieren? Deine Stimme in neuem Kontext erleben? Gemeinsam erproben wir den Wechsel zwischen Kopf- und Bruststimme und geniessen das gemeinsame Klingen beim Juuzen und Jodeln. Keine Vorkenntnisse nötig, alle Stimmen sind willkommen.
Leitung: Laura Moser
Für: Alle
17.09
MITTWOCH, verschiedene Zeiten
ZÜRICH LERNT IN DER HELFEREI
16.30 – 18.00 UHR
Zürich entdecken für Kinder - ein abenteuerlicher Stadtspaziergang
Wir entdecken zusammen geheime und geschichtsträchtige Orte in der Altstadt. Gutes Schuhwerk ist erforderlich. Der Spaziergang findet ohne Eltern statt. Kinder können spätestens um 18.15 Uhr wieder im Oberen Foyer abgeholt werden. Versicherungen und Haftpflicht sind Sache der Eltern.
Leitung: Yvonne Ursprung
Für: Kinder von 1. - 4. Klasse
19.00 – 21.00 UHR
Vom Yin Yoga zur Schreibwerkstatt
In einer Sequenz Yin Yoga tauchen wir ins Loslassen, in die Entspannung ein und finden Zugang zu tiefen Gedanken und Gefühlen. Diese lassen wir zu kurzen Texten und Gedichten zusammenfliessen. Wir kommen in die Bewegung, tragen uns die Texte vor oder spielen eine kurze, improvisierte Sequenz.
Leitung: Nicole Küpfer
Für: Jugendliche ab 16 Jahren, Erwachsene
18.09
DONNERSTAG, verschiedene Zeiten
ZÜRICH LERNT IN DER HELFEREI
19.00 – 20.30 UHR
"Alle anders, alle willkommen“ – Diversität anerkennen und stärken in Schule & Sozialer Arbeit
Wie schaffen wir echte Zugehörigkeit jenseits von Diversity-Postern? – Besonders eingeladen sind Personen mit eigenen Diversitätserfahrungen (PoC, LGBTQ+, etc.). Gemeinsam sollen praxisnahe Ansätze erarbeitet werden, die Vielfalt als Bereicherung anerkennen.
Leitung: Percy Usleber
Für: Lehrpersonen, Schulsozialarbeit, Jugend(sozial)arbeit
20.09
SAMSTAG, verschiedene Zeiten
ZÜRICH LERNT IN DER HELFEREI
10.00 – 11.00 UHR
Meridian Yoga DO-IN
Do-In kommt aus Japan und heisst übersetzt "Der Weg zu Gesundheit und Glück." Wir üben unsere Aufmerksamkeit ins Innere des Körpers zu lenken mit Meridiandehnungen – ähnlich der Yoga Asanas – und unsere Selbstheilungskräfte zu stärken.
Leitung: Stefanie Zappimbulso
Für: Ab 16 Jahren
14.00 – 16.00 UHR
Traumasensibles Yoga
Was ist TSY? Warum und wie wirkt es?
Im Workshop erhalten Sie eine Einführung in die Grundlagen und das Potenzial des TSY. In einfachen praktischen Übungen lernen Sie einige Werkzeuge des TSY kennen und erleben deren Wirkung.
Der Workshop findet sitzend (auf Stühlen) und im Stehen statt.
Leitung: Jacqueline Augsburger
Für: Alle
21.09
SONNTAG, verschiedene Zeiten
ZÜRICH LERNT IN DER HELFEREI
11.00 – 12.30 UHR
Resilienz im Alltag
Resilient statt gestresst. Ich zeige dir Tricks und Methoden, die dir konkret in deinem Alltag helfen. Ausserdem wirst du in Übungen deine Resilienz spüren.
Wir alle sind resilient, mehr oder weniger. Lass uns diese Kraft gegen Stress aufbauen.
Leitung: Christine Stahl
Für: Alle Frauen
14.00 – 16.00 UHR
Strong Female Voice
Die weibliche Stimme hat eine enorme Kraft: wir können stark, laut und tief! Als Stimmtrainerin und Speakerin kenne ich die schier unendlichen Möglichkeiten einer Stimme. Mit Übungen aus dem Stimmtraining entfalten wir das Stimmpotential und stärken unser Selbstbewusstsein.
Leitung: Christine Stahl
Für: Alle Frauen
16.00 – 19.00 UHR
Landschaften malen mit Wasserfarben
Wir malen eine Zürcher Landschaft mit Wasserfarben. Das Malen mit Wasserfarben sowie die Technik der Finearts wird im Workshop von Ravi Raval erklärt.
Material: A4 300 GSM Papier, Bleistift, Pinsel 3-4 verschiedene Grössen, Schreibblock, Wasserfarben Palette.
Leitung: Ravi Raval
Für: Ab 12 Jahre
17.00 – 19.00 UHR
Vortrag zur vorbeugenden & therapeutischen Humanernährung
Humanernährung (eine Ernährungsart, die unserem Stoffwechsel/der Funktion unserer Körperorgane optimal entspricht) wirkt vorbeugend und therapeutisch gegen Krankheiten. In meinem Vortrag stelle ich Resultate wissenschaftlicher Studien aus medizinischer und ernährungswissenschaftlicher Sicht vor.
Leitung: Dr. med. Stanis Kozak
Für: Jugendliche ab 16 Jahren, Erwachsene
MONTAG | MITTWOCH
12.00 – 14.00 UHR
BISTRO HELFEREI
Das Bistro am Freitag fällt bis auf Weiteres aus!
DONNERSTAG 12.06
Josias kredenzt kalte Gurkensuppe mit einem Kräuter-Knoblauch-Brot!
CHF 13.00
MONTAGSPASTA 16.06
Unsere Helfer*innen kochen ein Pastagericht!
DIENSTAGSPIZZA 17.06
LA SPECIALE DES TAGES
t.b.a.
CHF 20.00
MARGHERITA
Tomatensauce/Mozzarella
CHF 14.00
PROSCIUTTO
Tomatensauce/Mozzarella/Schinken
CHF 18.00
VERDURE
Tomatensauce/Mozzarella
Gemüse/Oliven
CHF 18.00
Zu jeder Pizza gibt es eine Insalatina däzue.
MITTWOCHSMENÜ 18.06
Stark Catering
Gemischte Blattsalate mit Frenchdressing
Ein Fleisch- und ein vegetarisches Gericht
CHF 18.00 | 19.00
Es wird für 25 Gäste gekocht. Wer auf Nummer sicher gehen will, reserviert am besten: betrieb@kulturhaus-helferei.ch.